Si quis in parentis aut filii aut omnino adfectionis eius quae nuncupatione parricidii continetur fata properaverit, sive clam sive palam id fuerit enisus, poena parricidii punietur neque gladio neque ignibus neque ulla alia sollemni poena subiugetur, sed insutus culleo et inter eius ferales angustias comprehensus serpentium contuberniis misceatur et, ut regionis qualitas tulerit, vel in vicinum mare vel in amnem proiciatur, ut omni elementorum usu vivus carere incipiat, ut ei caelum superstiti, terra mortuo auferatur.
von ellie963 am 23.01.2015
Wenn jemand das Schicksal eines Elternteils oder Kindes oder überhaupt einer Zuneigung, die in der Bezeichnung des Verwandtenmordes enthalten ist, beschleunigt hat, sei es heimlich oder öffentlich er dies angestrebt hat, der soll mit der Strafe des Verwandtenmordes bestraft werden und weder durch das Schwert noch durch Feuer noch durch eine andere feierliche Strafe soll er unterworfen werden, sondern, in einen Sack genäht und in dessen tödliche Enge eingeschlossen, soll er mit der Gemeinschaft von Schlangen vermischt werden und, wie es die Beschaffenheit der Region erlaubt, entweder ins nahe Meer oder in einen Fluss geworfen werden, so dass er vom Gebrauch aller Elemente bei Lebzeiten zu entbehren beginnt, so dass ihm der Himmel bei Lebzeiten und die Erde im Tod genommen werden.