Nec, perinde ut maluisset plebes sibi suffragii ferendi de tam crudeli et superbo reo potestatem fieri, ita aegre habuit filium id pro parente ausum; eoque id laudabilius erat quod animum eius tanta acerbitas patria nihil a pietate auertisset.
von samuel.925 am 16.09.2015
Die einfachen Leute waren nicht verärgert, dass der Sohn zu seinem Vater gestanden hatte, auch wenn sie selbst gerne die Gelegenheit gehabt hätten, über einen so grausamen und arroganten Angeklagten abzustimmen. Tatsächlich machte dies seine Handlung sogar noch bewundernswerter, da die harte Behandlung seines Vaters seine Loyalität keinerlei Abbruch getan hatte.
von emilia877 am 22.05.2015
Und nicht, wie das Volk es bevorzugt hätte, dass ihnen die Macht gegeben würde, über einen so grausamen und stolzen Angeklagten abzustimmen, so nahm es der Sohn übel, dass er dies für seinen Elternteil gewagt hatte; und eben deshalb war es lobenswert, weil eine solch väterliche Härte seinen Geist in keiner Weise von der Kindespflicht abgebracht hatte.