Iamque proximas civitates et attiguas regiones fama pervaserat deam quam caerulum profundum pelagi peperit et ros spumantium fluctuum educavit iam numinis sui passim tributa venia in mediis conversari populi coetibus, vel certe rursum novo caelestium stillarum germine non maria sed terras venerem aliam virginali flore praeditam pullulasse.
von jayson.u am 01.01.2021
Und schon hatte das Gerücht die nächsten Städte und angrenzenden Regionen durchdrungen, dass die Göttin, die der blaue Abgrund des Meeres gebar und den Schaum der schäumenden Wellen emporhob, nun, durch die Gunst ihrer Göttlichkeit freigebig verliehen, mitten unter den Versammlungen der Menschen wandelte, oder gewiss durch einen neuen himmlischen Sternenspross abermals nicht die Meere, sondern die Lande eine andere Venus, geschmückt mit jungfräulicher Blüte, hervorsprießen ließ.
von lenard861 am 13.12.2014
Es hatte sich ein Gerücht durch die benachbarten Städte und umliegenden Regionen verbreitet, dass eine Göttin – geboren aus den tiefen blauen Meeren und aufgewachsen in schäumenden Wogen – nun frei unter den Menschen wandelte und göttliche Gunst gewährte. Manche behaupteten sogar, dass statt der Meere die Erde eine neue Venus hervorgebracht habe, gesegnet mit jugendlicher Schönheit, als wäre sie aus himmlischem Sternenlicht entstanden.