" octavo subscriptore adhibito", et quidam testamentum suum omne manu propria conscripsit et post eius litteras testes adhibiti suas subscriptiones supposuerunt aliaque omnia sollemniter in testamento peracta sunt et testamentum ex hoc, de quo dubitatur, irritum factum est, eandem constitutionem corrigentes sancimus, si quis sua manu totum testamentum vel codicillum conscripserit et hoc specialiter in scriptura reposu erit, quod sua manu hoc confecit, sufficiat ei totius testamenti scriptura et non alia subscriptio requiratur neque ab eo neque pro eo ab alio, sed sequantur huiusmodi scripturam et litterae testium et omnis quae expectatur observatio, et sit testamentum validum, et codicillus, si quinque testium litterae testatoris scripturae coadunentur, in sua firmitate remaneat, et nemo callidus machinator huiusmodi iniquitatis in posterum inveniatur.
von thomas956 am 17.06.2018
Mit einem achten Zeugen, der hinzugezogen wurde, und tatsächlich jemand sein gesamtes Testament eigenhändig niederschrieb und nach seiner Niederschrift die Zeugen ihre Unterschriften darunter setzten und alle anderen Förmlichkeiten im Testament feierlich vollzogen wurden, und das Testament aus diesem Grund, über den Zweifel besteht, für ungültig erklärt wurde, korrigieren und verfügen wir mit derselben Verfassung: Wenn jemand das gesamte Testament oder Kodizill mit eigener Hand niederschreibt und in der Schrift ausdrücklich vermerkt, dass er dies eigenhändig vollendet hat, so soll die Niederschrift des gesamten Testaments für ihn ausreichen, und es soll weder von ihm noch für ihn von einem anderen eine weitere Unterschrift erforderlich sein. Vielmehr sollen die Schrift und die Briefe der Zeugen einer solchen Niederschrift folgen und alle erwartete Beobachtung, und das Testament soll gültig sein, und das Kodizill, wenn fünf Zeugenunterschriften der Schrift des Erblassers beigefügt werden, soll in seiner Gültigkeit bestehen bleiben, und es soll kein listiger Urheber solcher Ungesetzlichkeit in Zukunft gefunden werden.