Sed et si pater filium, quem in potestate habet, avo vel proavo naturali secundum nostras constitutiones super his habitas in adoptionem dederit, id est si hoc ipsum, actis intervenientibus, apud competentem iudicem manifestavit, praesente eo qui adoptatur, et non contradicente nec non eo qui adoptat, solvitur quidem ius potestatis patris naturalis, transit autem in huiusmodi parentem adoptivum, in cuius persona adoptionem plenissimam esse antea diximus.
von fiona.845 am 22.01.2015
Selbst wenn ein Vater einen Sohn, den er in seiner väterlichen Gewalt hat, gemäß unseren hierzu ergangenen Verfügungen an einen natürlichen Großvater oder Urgroßvater zur Adoption freigibt, und zwar wenn er dies vor einem zuständigen Richter mit dazwischen liegenden Handlungen offenkundig gemacht hat, wobei der zu Adoptierende anwesend ist und nicht widerspricht, sowie auch derjenige, der adoptiert, wird das Recht der väterlichen Gewalt des natürlichen Vaters tatsächlich aufgelöst und geht auf einen solchen Adoptivelternteil über, in dessen Person wir zuvor die Adoption als vollständigste bezeichnet haben.