Nam tener et lactens puerique simillimus aevo vere novo est: tunc herba recens et roboris expers turget et insolida est et spe delectat agrestes; omnia tunc florent, florumque coloribus almus ludit ager, neque adhuc virtus in frondibus ulla est.
von nur.841 am 02.03.2023
Denn zart und säugend und dem Kindesalter am ähnlichsten ist der frühe Frühling: Dann schwillt das frische Gras, kraftlos und unbeständig, und erfreut die Bauern mit Hoffnung; alles blüht dann, und mit den Farben der Blumen spielt das nährende Feld, und noch gibt es keine Kraft in den Blättern.
von ahmad.b am 23.09.2021
Der Frühling in seinen ersten Tagen gleicht einem zarten, stillenden Baby: Das frische Gras ist noch schwach und weich, schwillt auf, aber zerbrechlich, und erfüllt doch die Bauern mit Hoffnung. Alles bricht in Blüte, und die fruchtbaren Felder werden zu einem spielerischen Schauspiel bunter Blumen, während die Blätter noch nicht ihre Kraft entwickelt haben.