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Transit in aestatem post ver robustior annus fitque valens iuvenis: neque enim robustior aetas ulla nec uberior, nec quae magis ardeat, ulla est.

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von niclas824 am 10.10.2023
Nach dem Frühling wird das Jahr stärker und wächst in den Sommer hinein, gleich einem kraftvollen jungen Mann: Keine andere Lebenszeit hat solche Stärke und Fülle, noch brennt mit solcher Intensität.

Analyse der Wortformen

Transit
transire: überschreiten, hinübergehen, überqueren, durchmarschieren, durchziehen, durchqueren
in
in: auf, gegen, nach, in, in ... hinein, bei, an, innerhalb
aestatem
aestas: Sommer, Sommerwetter
post
post: hinten, später, nachher, außerdem, danach, nach
ver
ver: Frühling, Jugend
robustior
robustus: kräftig, stark, reif
annus
annus: Jahr, Jahreszeit, Lebensjahr
fitque
feri: gemacht werden, werden, entstehen, geschehen
que: und
valens
valens: kräftig;
valere: gesund sein, wohlauf sein, kräftig sein, stark sein, wert sein, gelten, Bedeutung haben, Einfluss haben
iuvenis
iuvenis: jung, junger Mann
neque
neque: auch nicht, und nicht, aber nicht, weder ... noch (bei Wiederholung)
enim
enim: nämlich, denn
robustior
robustus: kräftig, stark, reif
aetas
aetas: Zeit, Zeitalter, Lebensalter, Epoche
ulla
ullus: irgendein
nec
nec: auch nicht, und nicht, aber nicht
uberior
uber: Fruchtbarkeit, fruchtbar, Euter, rich, abundant, abounding, fruitful, plentiful, copious, productive
nec
nec: auch nicht, und nicht, aber nicht
quae
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
magis
magis: mehr, in größerem Ausmaß, in höherem Maß, am meisten
magus: Magier
ardeat
ardere: brennen
ulla
ullus: irgendein
est
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein

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