Naiadum faunine foret tamen ara rogabam indigenaene, dei, cum talia rettulit hospes: non hac, o iuvenis, montanum numen in ara est; illa suam vocat hanc, cui quondam regia coniunx orbem interdixit, quam vix erratica delos orantem accepit tum, cum levis insula nabat; illic incumbens cum palladis arbore palmae edidit invita geminos latona noverca.
von ludwig.c am 15.11.2017
Ich fragte, ob es der Altar der Najaden, des Faunus oder der einheimischen Götter sei, als der Gastgeber derart antwortete: Nicht auf diesem Altar, o Jüngling, weilt eine Bergottheit; Sie nennt diesen zu ihrem eigenen, jener, der einst vom königlichen Gemahl die Welt verwehrt wurde, die das umherirrendes Delos kaum aufnahm, als sie betete, damals, als die leichte Insel trieb; Dort, sich lehnend an den Baum der Pallas und eine Palme, gebar Latona Zwillinge, wider den Willen der Stiefmutter.
von carla.q am 27.06.2017
Ich fragte, ob dieser Altar den Najaden, dem Faunus oder den einheimischen Göttern gehöre, als mein Wirt mir Folgendes erzählte: Nein, junger Mann, auf diesem Altar residiert kein Berggott; Er gehört der Göttin, die Juno, die Himmelskönigin, einst von jedem Land verbannt hatte und die nur das treibende Delos aufnahm, als sie um Zuflucht bat. Dort, gestützt von einem Olivenbaum und einer Palme, gebar Latona ihre Zwillinge, trotz der Eifersucht Junos.