Fertilitas terrae latum vulgata per orbem falsa iacet: primis segetes moriuntur in herbis, et modo sol nimius, nimius modo corripit imber; sideraque ventique nocent, avidaeque volucres semina iacta legunt; lolium tribulique fatigant triticeas messes et inexpugnabile gramen.
von john.a am 29.03.2019
Die Fruchtbarkeit der Erde, weit verbreitet über den Erdkreis, liegt falsch: Die Saaten sterben in ihren ersten Trieben, und bald ergreift sie übermäßige Sonne, bald übermäßiger Regen; und Sterne und Winde schaden ihnen, und gierige Vögel sammeln die verstreuten Samen; Lolch und Dornige erschöpfen die Weizenernte und das unbesiegbare Gras.
von marko.p am 30.09.2014
Die weltberühmte Fruchtbarkeit der Erde, überall bekannt, ist nichts weiter als eine Mär: Die Saaten sterben, kaum dass sie sprießen, zerstört bald von zu viel Sonne, bald von zu viel Regen. Das Wetter und die Winde schädigen sie, gefräßige Vögel fressen die verstreuten Samen, und Unkräuter wie Lolch und Dornen sowie hartnäckiges Gras ersticken den Weizen.