Nam per aquas quae cumque cadunt atque aera rarum, haec pro ponderibus casus celerare necessest propterea quia corpus aquae naturaque tenvis aeris haud possunt aeque rem quamque morari, sed citius cedunt gravioribus exsuperata; at contra nulli de nulla parte neque ullo tempore inane potest vacuum subsistere rei, quin, sua quod natura petit, concedere pergat; omnia qua propter debent per inane quietum aeque ponderibus non aequis concita ferri.
von liya.938 am 28.02.2015
Denn durch Wasser, welche Dinge auch immer fallen, und durch dünne Luft, diese Dinge müssen gemäß ihren Gewichten ihre Fälle beschleunigen, weil der Körper des Wassers und die dünne Natur der Luft nicht gleichermaßen jedes Ding verzögern können, sondern schneller nachgeben, von schwereren Dingen überwunden; aber im Gegensatz dazu kann das Leere zu keiner Zeit von keinem Teil irgendein Ding stützen, sondern muss, wie es seine Natur verlangt, fortfahren nachzugeben; weshalb alle Dinge durch das ruhige Leere, getrieben von ungleichen Gewichten, gleichermaßen getragen werden müssen.
von jayden.v am 25.01.2023
Wenn Objekte durch Wasser und dünne Luft fallen, müssen sie sich entsprechend ihres Gewichts beschleunigen, weil Wasser und dünne Luft nicht alle Objekte gleich zurückhalten können, sondern schneller nachgeben, wenn sie von schwereren Dingen überwunden werden. Die Leere hingegen kann zu keiner Zeit und an keinem Ort irgendetwas stützen, sondern muss stets ihrer Natur gemäß nachgeben. Deshalb müssen alle Dinge durch die friedvolle Leere mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden, auch wenn sie von unterschiedlichen Gewichten getrieben werden.