Fit quoque uti soleant minus oblato acriter ictu reliqui motus vitalis vincere saepe, vincere et ingentis plagae sedare tumultus inque suos quicquid rursus revocare meatus et quasi iam leti dominantem in corpore motum discutere ac paene amissos accendere sensus; nam qua re potius leti iam limine ab ipso ad vitam possint conlecta mente reverti, quam quo decursum prope iam siet ire et abire.
von leona.t am 10.11.2013
Mitunter kann die verbleibende Lebenskraft eine weniger schwere Verletzung überwinden, indem sie den Tumult mächtiger Schläge bezwingt und beruhigt, alles wieder in seinen rechten Lauf bringt, den Griff des Todes vom Körper abwehrt und die fast erloschenen Sinne neu entfacht. Schließlich, welch besseren Weg gäbe es, vom Rande des Todes ins Leben zurückzukehren, das Bewusstsein wiederhergestellt, als den Pfad zu beschreiten, den sie bereits fast vollständig verlassen hatten?
von dean.913 am 09.03.2023
Es geschieht auch, dass die verbleibenden lebenswichtigen Bewegungen oft gewohnt sind, mit weniger scharf ausgeführtem Schlag zu überwinden und die Unruhen gewaltiger Schläge zu bezwingen und zu beruhigen und alles wieder in ihre eigenen Kanäle zurückzurufen und die nun herrschende Bewegung des Todes im Körper zu zerstreuen und die fast verlorenen Sinne neu zu entfachen; denn mit welchem Mittel könnten sie eher von der Schwelle des Todes mit gesammeltem Geist ins Leben zurückkehren, als jenem Weg zu folgen, auf dem der Kurs nun fast vollendet ist, zu gehen und zu scheiden.