Eo cum de improviso celeriusque omnium opinione venisset, remi, qui proximi galliae ex belgis sunt, ad eum legatos iccium et andebrogium, primos civitatis, miserunt, qui dicerent se suaque omnia in fidem atque potestatem populi romani permittere, neque se cum reliquis belgis consensisse neque contra populum romanum coniurasse, paratosque esse et obsides dare et imperata facere et oppidis recipere et frumento ceterisque rebus iuvare; reliquos omnes belgas in armis esse, germanosque qui cis rhenum incolant sese cum his coniunxisse, tantumque esse eorum omnium furorem ut ne suessiones quidem, fratres consanguineosque suos, qui eodem iure et isdem legibus utantur, unum imperium unumque magistratum cum ipsis habeant, deterrere potuerint quin cum iis consentirent.
von chris am 24.04.2013
Als er dort unvermutet und schneller als erwartet eingetroffen war, schickten die Remer, die von den Belgern am nahesten zu Gallien leben, Iccius und Andebrogius, die Angesehensten ihres Stammes, als Legaten zu ihm. Diese teilten ihm mit, sie ergäben sich mit all ihrer Habe auf Gnade und Ungnade dem römischen Volk. Weder hätten sie mit den übrigen Belgerstämmen gemeinsame Sache gemacht noch hätten sie sich an einer Verschwörung gegen das römische Volk beteiligt; auch seien sie bereit, Geißeln zu stellen, seine Anordnungen zu befolgen, ihn in ihren Städten aufzunehmen und ihn mit Getreide und anderen Gütern zu versorgen. Alle anderen Belgerstämme stünden unter Waffen und die germanischen Stämme, die diesseits des Rheines lebten, hätten sich mit diesen verbündet; so groß sei die Wut all dieser, dass nicht einmal die Suessionen, ihre Brüder und Blutsverwandten, die nach demselben Recht und denselben Gesetzten lebten wie sie und mit ihnen dieselbe Regierung und Verwaltung hätten, davon abzubringen seien, mit diesen zu konspirieren.
von leona973 am 06.09.2014
Als er unerwartet und schneller als alle es für möglich gehalten hatten, dorthin gekommen war, sandten die Remi, die von den Belgiern Gallien am nächsten sind, die Gesandten Iccius und Andebrogius, die ersten Männer ihres Staates, zu ihm. Diese sollten erklären, dass sie sich selbst und all ihre Besitztümer dem Vertrauen und der Macht des Römischen Volkes anvertrauten, dass sie weder mit den übrigen Belgiern übereingekommen noch gegen das Römische Volk verschworen seien. Sie seien bereit, Geiseln zu stellen, Befehle auszuführen, Truppen in ihre Städte aufzunehmen und mit Getreide und anderen Dingen zu helfen. Alle übrigen Belgier seien unter Waffen, und die Germanen, die diesseits des Rheins wohnen, hätten sich mit ihnen verbündet. So groß sei die Raserei aller, dass nicht einmal die Suessiones, ihre Brüder und Blutsverwandten, die das gleiche Recht und die gleichen Gesetze nutzen und eine Herrschaft und eine Obrigkeit mit ihnen haben, sie davon abhalten konnten, sich ihnen anzuschließen.
von damian.9922 am 10.09.2015
Als er unerwartet und schneller als von irgendjemand erwartet dort ankam, sandten die Remi, der belgische Stamm, der Gallien am nächsten war, zwei ihrer führenden Bürger, Iccius und Andebrogius, als Gesandte zu ihm. Sie erklärten, dass sie sich selbst und all ihre Besitztümer unter den Schutz und die Autorität des römischen Volkes stellten und dass sie weder mit den anderen belgischen Stämmen verbündet noch gegen Rom verschworen waren. Sie sagten, sie seien bereit, Geiseln zu stellen, Befehle auszuführen, Truppen in ihre Städte zu lassen und Unterstützung mit Getreide und anderen Vorräten zu leisten. Sie berichteten, dass alle anderen belgischen Stämme bewaffnet waren und die Germanen, die diesseits des Rheins lebten, sich mit ihnen verbündet hatten. Die Situation war so angespannt, dass sie nicht einmal die Suessiones davon überzeugen konnten, neutral zu bleiben, obwohl diese ihre Brüder waren und die gleichen Gesetze, Regierungsformen und Führung mit ihnen teilten.
von mateo.p am 21.06.2023
Als er dort unerwarteter und schneller ankam, als jemand es vorhergesehen hatte, sandten die Remi, der Galliern am nächsten gelegene belgische Stamm, zwei ihrer führenden Bürger, Iccius und Andebrogius, als Gesandte zu ihm. Sie erklärten, dass sie sich selbst und all ihre Besitztümer unter den Schutz und die Autorität des römischen Volkes stellten und versicherten, weder mit den anderen Belgiern verbündet noch gegen Rom verschworen zu sein. Sie seien bereit, Geiseln zu stellen, Befehle auszuführen, Truppen in ihren Städten aufzunehmen und mit Getreide und anderen Vorräten Unterstützung zu leisten. Sie berichteten, dass alle anderen belgischen Stämme bewaffnet seien und die Germanen diesseits des Rheins sich mit ihnen verbündet hätten. Die Wut dieser verbündeten Stämme war so groß, dass sie nicht einmal die Suessiones davon überzeugen konnten, neutral zu bleiben, obwohl diese ihre Brüder waren und mit ihnen dieselben Gesetze, Regierungsformen und Führung teilten.
von sheyenne.e am 23.03.2024
Als er unerwartet und schneller als alle es für möglich gehalten hatten dorthin gekommen war, sandten die Remi, die den Galliern am nächsten von den Belgiern sind, die Gesandten Iccius und Andebrogius, die ersten Männer ihres Staates, zu ihm. Diese sollten erklären, dass sie sich selbst und all ihre Besitztümer dem Vertrauen und der Macht des Römischen Volkes anvertrauten, dass sie weder mit den übrigen Belgiern übereingekommen noch gegen das Römische Volk verschworen seien. Sie seien bereit, Geiseln zu stellen, Befehle auszuführen, Truppen in ihre Städte aufzunehmen und mit Getreide und anderen Dingen zu helfen.
Alle übrigen Belgier seien unter Waffen, und die Germanen, die diesseits des Rheins wohnten, hätten sich mit ihnen verbündet. So groß sei die Raserei aller, dass nicht einmal die Suessiones, ihre Brüder und Blutsverwandten, die das gleiche Recht und die gleichen Gesetze nutzen und eine Herrschaft und eine Obrigkeit mit ihnen haben, sie davon abhalten konnten, sich ihnen anzuschließen.