Cum ab iis quaereret quae civitates quantaeque in armis essent et quid in bello possent, sic reperiebat: plerosque belgos esse ortos a germanis rhenumque antiquitus traductos propter loci fertilitatem ibi consedisse gallosque qui ea loca incolerent expulisse, solosque esse qui, patrum nostrorum memoria omni gallia vexata, teutonos cimbrosque intra suos fines ingredi prohibuerint; qua ex re fieri uti earum rerum memoria magnam sibi auctoritatem magnosque spiritus in re militari sumerent.
von chris am 24.04.2013
Als er von diesen wissen wollte, welche und wie viele Stämme unter Waffen stünden und welche Kampfkraft sie besäßen, erfuhr er das folgende: Die meisten Belger stammten von den Germanen ab, hätten einstmals den Rhein überquert und sich auf Grund des fruchtbaren Ackerbodens dort angesiedelt; auch hätten sie die Gallier, die das Gebiet bewohnten, vertrieben und sie allein seien es, die die Teutonen und Kimbern am Einmarsch in ihr Gebiet hindern konnten, nachdem diese schon ganz Gallien heimgesucht hatten, wie unsere Väter berichteten.
von konrad.z am 18.07.2014
Als er bei ihnen erfragte, welche Staaten sie seien, wie groß ihre Streitkräfte und was sie im Krieg vermochten, stellte er Folgendes fest: Die meisten Belgier stammten von den Germanen ab und hätten in alter Zeit den Rhein überquert, sich wegen der Fruchtbarkeit des Landes dort niedergelassen und die Gallier, die diese Gebiete bewohnten, vertrieben. Sie seien die Einzigen gewesen, die in der Erinnerung unserer Väter, als ganz Gallien in Unruhe war, die Teutonen und Kimbern daran gehindert hätten, in ihre Grenzen einzudringen; aus diesem Umstand erwuchsen ihnen große Autorität und großer Stolz in militärischen Angelegenheiten.
von christoph.n am 13.10.2021
Als er sie nach den Stämmen fragte, die unter Waffen standen, wie stark sie waren und was sie im Krieg ausrichten konnten, erfuhr er Folgendes: Die meisten Belgier stammten von den Germanen ab und waren vor langer Zeit über den Rhein gezogen, wo sie sich wegen des fruchtbaren Landes niedergelassen hatten, nachdem sie die Gallier, die in diesen Gebieten lebten, vertrieben hatten. Sie waren die Einzigen, die zu Zeiten unserer Väter, als ganz Gallien verwüstet wurde, die Teutonen und Kimbern davon abgehalten hatten, in ihr Gebiet einzudringen. Aufgrund dieser Leistung verlieh die Erinnerung an diese Ereignisse ihnen großes Ansehen und Selbstvertrauen in militärischen Angelegenheiten.
von jannes.e am 16.09.2017
Als er von ihnen erfragte, welche Staaten und wie groß sie in Waffen seien und was sie im Krieg vermöchten, fand er so heraus: Die meisten Belgier stammten von den Germanen ab und hätten in alter Zeit den Rhein überquert, sich dort wegen der Fruchtbarkeit des Ortes niedergelassen und die Gallier, die diese Gebiete bewohnten, vertrieben; und sie seien die Einzigen gewesen, die in der Erinnerung unserer Väter, als ganz Gallien in Unruhe war, die Teutonen und Kimbern daran gehindert hätten, in ihre Gebiete einzudringen; aus welchem Umstand sie große Autorität und großen Kampfgeist in militärischen Angelegenheiten ableiteten.
von julien.828 am 14.02.2019
Als er sie nach den Stämmen fragte, die unter Waffen standen, wie mächtig sie waren und was sie im Krieg leisten konnten, entdeckte er Folgendes: Die meisten Belgier stammten von Germanen ab und waren vor langer Zeit über den Rhein gekommen wegen des fruchtbaren Landes, wo sie sich niederließen, nachdem sie die Gallier vertrieben hatten, die zuvor in diesen Gebieten lebten. Sie waren die Einzigen, die zu Zeiten unserer Väter, als ganz Gallien verwüstet wurde, die Teutonen und Kimbern daran gehindert hatten, in ihr Gebiet einzudringen. Aufgrund dieser Leistungen machte sie die Erinnerung daran sehr stolz und gab ihnen große Zuversicht in militärischen Angelegenheiten.