Ad haec caesar quae visum est respondit; sed exitus fuit orationis: sibi nullam cum iis amicitiam esse posse, si in gallia remanerent; neque verum esse, qui suos fines tueri non potuerint alienos occupare; neque ullos in gallia vacare agros qui dari tantae praesertim multitudini sine iniuria possint; sed licere, si velint, in ubiorum finibus considere, quorum sint legati apud se et de sueborum iniuriis querantur et a se auxilium petant: hoc se ubiis imperaturus.
von ina.g am 08.10.2015
Auf diese Dinge antwortete Caesar, was ihm angemessen erschien; aber der Schluss seiner Rede war: Es könne keine Freundschaft mit ihnen geben, wenn sie in Gallien blieben; es sei nicht wahr, dass diejenigen, die ihre eigenen Gebiete nicht verteidigen konnten, die Gebiete anderer besetzen sollten; und es gebe keine unbesetzten Ländereien in Gallien, die besonders einer so großen Menge ohne Ungerechtigkeit gegeben werden könnten; aber es sei erlaubt, wenn sie wollten, sich in den Gebieten der Ubier niederzulassen, deren Gesandte bei ihm waren und sich über die Übergriffe der Suebi beklagten und Hilfe von ihm forderten: Dies werde er den Ubiern befehlen.
von victor.n am 22.11.2024
Caesar antwortete auf diese Angelegenheiten, wie es ihm angemessen erschien, und beendete seine Rede mit den Worten: Er könne keine Freundschaft mit ihnen haben, wenn sie in Gallien blieben; es ergebe keinen Sinn, dass Menschen, die ihr eigenes Land nicht schützen könnten, das Gebiet anderer einnehmen sollten; es gebe einfach nicht genug freies Land in Gallien, um einer so großen Gruppe Land zu geben, ohne anderen zu schaden. Wenn sie jedoch wollten, könnten sie sich jedoch im Gebiet des Ubii-Stammes niederlassen, dessen Vertreter jetzt bei ihm waren und sich über Angriffe der Suebi beschwerten und seine Hilfe erbaten. Er werde den Ubii diesen Befehl erteilen.