Dum athamanes aetolique submoto macedonum metu in aliena uictoria suam praedam faciunt thessaliaque ab tribus simul exercitibus incerta quem hostem quemue socium crederet uastatur, consul faucibus quas fuga hostium aperuerat in regionem epiri transgressus, etsi probe scit cui parti charopo principe excepto epirotae fauissent, tamen quia ab satisfaciendi quoque cura imperata enixe facere uidet, ex praesenti eos potius quam ex praeterito aestimat habitu et ea ipsa facilitate ueniae animos eorum in posterum conciliat.
von mona8864 am 25.02.2014
Während die Athamanen und Ätoler, mit der beseitigten Furcht vor den Makedoniern, ihre Beute in einem fremden Sieg machen und Thessalien von drei Armeen gleichzeitig verwüstet wird, unsicher, wen sie als Feind oder Verbündeten betrachten sollen, überschritt der Konsul durch die Pässe, die die Flucht der Feinde geöffnet hatte, in die Region Epirus, und obwohl er sehr wohl wusste, welche Seite die Epirotae begünstigt hatten, mit Ausnahme von Charopus als Anführer, urteilt er dennoch, da er sie sieht, wie sie die Befehle mit Eifer aus dem Wunsch, sich zu entschuldigen, ausführen, eher nach ihrem gegenwärtigen als nach ihrem vergangenen Zustand und gewinnt durch eben diese Leichtigkeit der Vergebung ihre Geister für die Zukunft.
von veronika.967 am 03.04.2021
Während die Athamanen und Ätoler die Gelegenheit nutzten, beim Rückzug der Mazedonier die Beute eines fremden Sieges zu plündern, und Thessalien von drei Armeen gleichzeitig verwüstet wurde, ohne zu wissen, wer Freund oder Feind war, überschritt der Konsul die Gebirgspässe, die der Rückzug des Feindes offengelassen hatte, und betrat Epirus. Obwohl ihm sehr wohl bewusst war, welche Seite die Epiroten unterstützt hatten, mit Ausnahme ihres Anführers Charopus, sah er, dass sie nun eifrig seine Befehle ausführten, um Wiedergutmachung zu leisten. Daher entschied er sich, sie nach ihrem gegenwärtigen und nicht nach ihrem vergangenen Verhalten zu beurteilen, und gewann durch eben diese Milde ihre Loyalität für die Zukunft.