Non inquit, licebit tu de fenore atque agris quod ad vos omnes pertinet iubeas et hoc portenti non fiat in urbe romana uti l· sextium atque hunc c· licinium consules, quod indignaris, quod abominaris, videas; aut omnia accipe, aut nihil fero; ut si quis ei quem urgeat fames venenum ponat cum cibo et aut abstinere eo quod vitale sit iubeat aut mortiferum vitali admisceat.
von tea.v am 23.09.2018
Nein, sagt er, es wird euch nicht erlaubt sein, Anordnungen über Zinsen und Ländereien zu treffen, die alle betreffen, und dieses Omen soll nicht in der römischen Stadt eintreten, in der ihr L. Sextius und C. Licinius als Konsuln seht, was ihr als empörend, was ihr als abscheulich betrachtet; nehmt alles an, oder ich bringe nichts; als ob jemand jemandem, den der Hunger bedrängt, Gift mit Speise reichen würde und ihn entweder zum Verzicht auf das Lebenswichtige zwänge oder das Tödliche mit dem Lebensspendenden vermische.
von manuel.932 am 13.03.2015
Nein, sagt er, du darfst Anweisungen über Zinssätze und Landverteilung geben, die alle betreffen, aber dieses beispiellose Ereignis darf nicht in Rom geschehen - dass du Sextius und Licinius als Konsuln siehst, was du als empörend und verabscheuungswürdig empfindest. Es ist alles oder nichts - wie wenn jemand einem Verhungernden vergiftetes Essen anbietet, ihn entweder zu zwingen, auf das zum Leben Notwendige zu verzichten oder tödliches Gift mit seiner lebenswichtigen Nahrung zu vermischen.