Si vero filio seu filiis, filia seu filiabus extantibus repudium missum est, omne quidquid ex nuptiis lucratum est filio seu filiis, filiae seu filiabus post mortem accipientis servari, id est si pater temere repudium miserit, donationem ante nuptias a matre servari, si mater, dotem ipsam eidem vel eisdem filio seu filiae patre moriente dimitti censemus:
von benjamin8845 am 23.06.2022
Wenn überlebende Kinder (Söhne oder Töchter) vorhanden sind und eine Scheidung stattgefunden hat, bestimmen wir, dass alle Gewinne aus der Ehe für die Kinder nach dem Tod des empfangenden Elternteils aufbewahrt werden müssen. Konkret: Wenn der Vater die Scheidung ohne triftigen Grund eingereicht hat, soll das Vermögen vor der Ehe von der Mutter behalten werden; hat die Mutter die Scheidung eingereicht, soll die Mitgift den Kindern nach dem Tod des Vaters zufallen.
von josef901 am 20.10.2017
Wenn tatsächlich bei lebendem Sohn oder Söhnen, Tochter oder Töchtern eine Scheidung erfolgt ist, verfügen wir, dass alles, was aus der Ehe erworben wurde, für den Sohn oder die Söhne, die Tochter oder die Töchter nach dem Tod des empfangenden Teils bewahrt wird, das heißt: Wenn der Vater vorschnell die Scheidung eingereicht hat, soll die Schenkung vor der Ehe von der Mutter bewahrt werden; wenn die Mutter die Scheidung eingereicht hat, soll die Mitgift selbst demselben Sohn oder denselben Söhnen, derselben Tochter oder denselben Töchtern bei Tod des Vaters übergeben werden: