Si servus tuus sine permissu tuo accepta pecunia mutua in usurarum vicem habitandi facultatem concessit, nullo iure adversarius tuus hospitium ex hac causa sibi vindicat, cum te servi factum non obligaverit:
von liliah.s am 18.03.2020
Wenn dein Sklave ohne deine Erlaubnis Geld geliehen und jemandem statt Zinsen das Recht zum Wohnen gewährt hat, hat dein Gegner keinerlei rechtliche Grundlage, Unterkunft auf dieser Basis zu beanspruchen, da du nicht durch die Handlungen deines Sklaven verpflichtet werden kannst.
von nicole.o am 29.05.2016
Wenn dein Sklave ohne deine Erlaubnis, nach Erhalt eines Darlehens, das Wohnrecht anstelle von Zinsen gewährt hat, beansprucht dein Widersacher aus diesem Grunde kraft keines Gesetzes eine Unterkunft für sich, da die Handlung des Sklaven dich nicht verpflichtet hat: