Ualidum namque exigit ensem per medium aeneas iuuenem totumque recondit; transiit et parmam mucro, leuia arma minacis, et tunicam molli mater quam neuerat auro, impleuitque sinum sanguis; tum uita per auras concessit maesta ad manis corpusque reliquit.
von liv.905 am 12.06.2016
Denn Aeneas treibt sein starkes Schwert durch die Mitte des Jünglings und versenkt es vollständig; die Spitze durchdrang sowohl den Schild, die leichte Rüstung des Drohenden, als auch den Umhang, den seine Mutter mit weichem Gold gewebt hatte, und Blut füllte seine Brust; dann verließ das Leben traurig durch die Lüfte zu den Schatten und verließ den Körper.
von nala953 am 12.03.2022
Aeneas trieb sein gewaltiges Schwert gerade durch den Körper des jungen Mannes und versenkte es bis zum Knauf. Die Klinge durchbohrte seinen leichten Schild und das Gewand, das seine Mutter liebevoll mit goldenen Fäden bestickt hatte. Blut füllte seine Brust, und sein Geist glitt traurig durch die Luft, um sich den Toten anzuschließen und seinen Körper zurückzulassen.