Quae laomedontius heros cuncta uidens magno curarum fluctuat aestu, atque animum nunc huc celerem nunc diuidit illuc in partisque rapit uarias perque omnia uersat, sicut aquae tremulum labris ubi lumen aenis sole repercussum aut radiantis imagine lunae omnia peruolitat late loca, iamque sub auras erigitur summique ferit laquearia tecti.
von Medina am 06.02.2016
Welche Dinge der Laomedontische Held, alles sehend, in einer großen Woge der Sorgen wogt, und sein Geist bald hierhin schnell, bald dorthin geteilt, durch alle Dinge sich wendet, gerade wie wenn das zitternde Licht auf bronzenen Gefäßen, von der Sonne zurückgeworfen oder vom Bild des strahlenden Mondes, durch alle Orte weithin fliegt und nun unter den Lüften sich erhebt und die Täfelungen der höchsten Decke schlägt.
von dana8834 am 13.10.2022
Der trojanische Held, all dies sehend, wird von einer gewaltigen Woge der Sorgen hin- und hergeworfen, sein schneller Geist zwischen verschiedenen Gedanken geteilt, hierhin und dorthin springend, alle Möglichkeiten erwägend. Es ist wie wenn Sonnenlicht oder der helle Widerschein des Mondes auf Wasser in bronzenen Schalen tanzt, über jede Oberfläche huschend und dann in die Luft schießt, um an den höchsten Deckenfeldern zu flimmern.