Talia iactabam et furiata mente ferebar, cum mihi se, non ante oculis tam clara, uidendam obtulit et pura per noctem in luce refulsit alma parens, confessa deam qualisque uideri caelicolis et quanta solet, dextraque prehensum continuit roseoque haec insuper addidit ore: nate, quis indomitas tantus dolor excitat iras.
von tim.d am 14.05.2017
Ich tobte mit diesen Worten und jagte in wildem Wahnsinn umher, als meine göttliche Mutter vor mir erschien, klarer als je zuvor, hell durch die Nacht strahlend. Sie offenbarte sich vollständig als Göttin, ebenso majestätisch, wie sie sich den Göttern selbst zeigt. Sie ergriff meine rechte Hand, um mich zu stoppen, und fügte mit ihren rosenroten Lippen diese Worte hinzu: Mein Sohn, welch schrecklicher Schmerz entfacht solch unbändigen Zorn in dir?
von nils.j am 15.08.2021
Solche Dinge warf ich umher und mit rasender Geisteshaltung wurde ich getragen, als sich mir, nicht zuvor meinen Augen so hell, darbietend zum Erblicken und durch die Nacht in reinem Lichte strahlend, meine nährende Elterngottheit offenbarte, die sich als Göttin bekannte und so, wie sie von den Himmelsbewohnern zu sehen pflegt, und so groß, und mich bei der rechten Hand erfassend zurückhielt und mit rosenrotem Mund diese Worte hinzufügte: Sohn, welch so großer Kummer erregt deine ungezügelten Zornausbrüche?