Uxorem quoque eius saloninam, quamquam in nullius iniuriam insignis equo ostroque veheretur, tamquam laesi gravabantur, insita mortalibus natura recentem aliorum felicitatem acribus oculis introspicere modumque fortunae a nullis magis exigere quam quos in aequo viderunt.
von alina823 am 01.05.2023
Die Menschen waren auch verbittert über seine Frau Salonina, obwohl sie niemandem schadete, wenn sie in purpurnen Gewändern zu Pferd saß. Es ist eben menschliche Natur, neidisch auf den neu errungenen Erfolg anderer zu blicken und von niemandem mehr Mäßigung zu erwarten als von jenen, die wir einst als unsresgleichen betrachteten.
von leni.872 am 21.02.2021
Seine Frau Salonina, obwohl sie durch Ross und Purpur ausgezeichnet und ohne jemandes Schaden getragen wurde, wurde dennoch, als wären sie verletzt, beschwert, da es der Natur der Sterblichen entspricht, das jüngste Glück anderer mit scharfen Augen zu betrachten und von niemandem mehr Mäßigung des Schicksals zu fordern als von jenen, die sie als Gleiche sahen.