Fuere qui crederent capitonem ut avaritia et libidine foedum ac maculosum ita cogitatione rerum novarum abstinuisse, sed a legatis bellum suadentibus, postquam impellere nequiverint, crimen ac dolum ultro compositum, et galbam mobilitate ingenii, an ne altius scrutaretur, quoquo modo acta, quia mutari non poterant, comprobasse.
von leoni.8856 am 10.08.2015
Es gab Menschen, die glaubten, dass Capito, trotz seiner Korruption und Beflecktheit durch Habgier und Lust, tatsächlich von revolutionären Ideen Abstand genommen hatte. Als jedoch die Gesandten, die für den Krieg warben, ihn nicht überzeugen konnten, hätten sie absichtlich falsche Anschuldigungen gegen ihn erfunden. Sie glaubten auch, dass Galba diese Handlungen billigte, unabhängig davon, wie sie ausgeführt wurden, entweder weil er launenhaft war oder weil er dei Angelegenheit nicht zu genau untersuchen wollte, da das Geschehene ohnehin nicht rückgängig gemacht werden konnte.
von catharina.q am 21.03.2016
Es gab jene, die glaubten, Capito sei, so unrein und befleckt von Habgier und Lust, zwar von Gedanken an Umsturz zurückgehalten worden, aber die Legaten, die Krieg befürworteten, hätten, nachdem sie ihn nicht überreden konnten, eine Anklage und Täuschung absichtlich fabriziert, und Galba habe aufgrund seiner Unbeständigkeit des Charakters oder um nicht tiefer zu ermitteln, die Handlungen auf welche Weise auch immer gebilligt, weil sie nicht verändert werden konnten.