Piso in aedem vestae pervasit, exceptusque misericordia publici servi et contubernio eius abditus non religione nec caerimoniis sed latebra inminens exitium differebat, cum advenere missu othonis nominatim in caedem eius ardentis sulpicius florus e britannicis cohortibus, nuper a galba civitate donatus, et statius murcus speculator, a quibus protractus piso in foribus templi trucidatur.
von vivienne951 am 02.04.2017
Piso drang in den Tempel der Vesta ein und wurde von der Barmherzigkeit eines öffentlichen Sklaven empfangen und in dessen Quartieren verborgen, wobei er nicht durch Religion noch durch Zeremonien, sondern durch Verstecken die drohende Vernichtung hinauszögerte, als auf Othos Geheiß, der ausdrücklich nach seinem Mord brannte, Sulpicius Florus von den britannischen Kohorten, der kürzlich von Galba mit dem Bürgerrecht beschenkt worden war, und Statius Murcus, der Kundschafter, eintrafen, durch welche Piso herausgezerrt und an der Schwelle des Tempels niedergemetzelt wurde.
von mathea8817 am 25.10.2015
Piso drang in den Tempel der Vesta ein, wo ein öffentlicher Sklave Mitleid mit ihm hatte und ihn in seinen Quartieren versteckte. Er verzögerte sein unvermeidliches Schicksal nicht durch religiösen Schutz oder Zeremonien, sondern einfach durch Verstecken. Dann kamen Othos Männer, begierig, gerade ihn zu töten: Sulpicius Florus von den britannischen Kohorten (der kürzlich von Galba die Staatsbürgerschaft erhalten hatte) und Statius Murcus, ein Kundschafter. Sie zerrten Piso heraus und ermordeten ihn am Eingang des Tempels.