Silani filiam, coniugio accepit, immanem animum subdola modestia tegens, non damnatione matris, non exitio fratrum rupta voce; qualem diem tiberius induisset, pari habitu, haud multum distantibus verbis.
von samira.i am 15.05.2014
Er erhielt die Tochter des Silanus zur Ehe, wobei er seinen grausamen Geist mit verschmitzter Bescheidenheit verbarg, nicht mit gebrochener Stimme bei der Verurteilung seiner Mutter, nicht beim Untergang seiner Brüder; welche Art von Tag Tiberius auch immer aufgesetzt hatte, mit gleicher Haltung, mit kaum unterschiedlichen Worten.
von amelia.c am 20.03.2014
Er heiratete die Tochter des Silanus und verbarg seine grausame Natur hinter einer scheinheiligen Bescheidenheit, ohne je Emotion zu zeigen, weder als seine Mutter verurteilt noch als seine Brüder getötet wurden. Welche Stimmung Tiberius auch zeigte, er spiegelte sie vollkommen wider und gebrauchte dabei fast die gleichen Worte.