Ac primo placidum aequor mille navium remis strepere aut velis inpelli: mox atro nubium globo effusa grando, simul variis undique procellis incerti fluctus prospectum adimere, regimen inpedire; milesque pavidus et casuum maris ignarus dum turbat nautas vel intempestive iuvat, officia prudentium corrumpebat omne dehinc caelum et mare omne in austrum cessit, qui tumidis germaniae terris, profundis amnibus, immenso nubium tractu validus et rigore vicini septentrionis horridior rapuit disiecitque navis in aperta oceani aut insulas saxis abruptis vel per occulta vada infestas.
von isabell.t am 10.12.2017
Zunächst war die ruhige Meeresfläche vom Rudern tausend Schiffe erfüllt oder wurde von Segeln getrieben: Bald ergoss sich Hagel aus einer schwarzen Wolkenmasse, gleichzeitig nahmen unsichere Wellen von verschiedenen Stürmen von allen Seiten die Sicht und behinderten das Steuern; und der Soldat, voller Furcht und unwissend über die Gefahren des Meeres, verwirrte beim Stören oder unpassendem Helfen die Aufgaben der erfahrenen Männer; danach ergaben sich Himmel und Meer dem Auster, der, mächtig von den geschwollenen Ländern Germaniens, von tiefen Flüssen, von einer unermesslichen Wolkenmasse und noch schrecklicher durch die Kälte des benachbarten Septentrio, die Schiffe in die offenen Bereiche des Ozeans oder zu Inseln mit zerklüfteten Felsen oder durch verborgene Untiefen entriss und zerstreute.