Vt autem homo non profundae modo sed intempestivae quoque ac sordidae gulae, ne in sacrificio quidem umquam aut itinere ullo temperavit, quin inter altaria ibidem statim viscus et farra paene rapta e foco manderet, circaque viarum popinas fumantia obsonia, vel pridiana atque semesa.
von linnea.o am 08.03.2021
Er war ein Mann von nicht nur übermäßiger, sondern auch unangemessener und widerlicher Fressgier, der sich niemals beherrschen konnte, nicht einmal während religiöser Zeremonien oder auf Reisen. Er würde Speisen direkt vom Altar greifen und sich sofort die Innereien und Körner verschlingen, die er praktisch aus dem Feuer gerissen hatte, und würde alles essen, was er in Straßenrestaurants fand - ob noch dampfend heiß oder von gestern und halb verzehrt.
von hendrik831 am 22.11.2021
Mehr noch, als ein Mann nicht nur von tiefer, sondern auch von unzeitiger und gemeiner Fresslust geplagt, hielt er sich selbst bei Opferzeremonien oder auf Reisen nie zurück, sondern verschlang sofort zwischen den Altären Eingeweide und Körner, die kaum der Feuerstelle entrissen waren, und an den Straßenimbissen die dampfenden Gerichte, seien es tags zuvor zubereitete oder bereits halb verzehrte.