Sub exitu vitae signa quaedam nec obscura paenitentis de matrimonio agrippinae deque neronis adoptione dederat, siquidem commemorantibus libertis ac laudantibus cognitionem, qua pridie quandam adulterii ream condemnarat, sibi quoque in fatis esse iactavit omnia impudica, sed non impunita matrimonia; et subinde obvium sibi britannicum artius complexus hortatus est, ut cresceret rationemque a se omnium factorum acciperet; graeca insuper voce prosecutus: ho trosas iasetai.
von ina.8918 am 12.04.2015
Gegen Ende seines Lebens zeigte er deutliche Anzeichen von Reue über seine Ehe mit Agrippina und die Adoption von Nero. Als seine Freigelassenen seine kürzliche Gerichtsverhandlung erwähnten und lobten, bei der er eine Frau wegen Ehebruchs verurteilt hatte, bemerkte er, dass es auch sein Schicksal sei, Ehen zu haben, die unzüchtig, aber nicht ungestraft seien. Kurz darauf umarmte er Britannicus fest, als er ihm begegnete, und ermutigte ihn, heranzuwachsen und die Wahrheit über alles zu erfahren, was er getan hatte. Auf Griechisch fügte er hinzu: Ho trosas iasetai.
von eva943 am 15.04.2020
Gegen das Lebensende hin gab er Zeichen, die nicht undeutlich waren von Reue bezüglich der Ehe mit Agrippina und der Adoption Neros, da tatsächlich, als die Freigelassenen die Untersuchung erwähnten und lobten, bei der er am Vortag eine Frau wegen Ehebruchs verurteilt hatte, er erklärte, es liege auch in seinem Schicksal, alle unkeuschen Ehen zu haben, jedoch nicht ungestraft; und sogleich, als er Britannicus traf, ihn fester umarmend, ermahnte er ihn, zu wachsen und von ihm Rechenschaft über alle Taten zu erhalten; zudem verfolgte er mit griechischer Stimme: ho trosas iasetai.