Nam sive est animal tellus et vivit habetque spiramenta locis flammam exhalantia multis, spirandi mutare vias, quotiensque movetur, has finire potest, illas aperire cavernas; sive leves imis venti cohibentur in antris saxaque cum saxis et habentem semina flammae materiam iactant, ea concipit ictibus ignem, antra relinquentur sedatis frigida ventis; sive bitumineae rapiunt incendia vires, luteave exiguis ardescunt sulphura fumis, nempe, ubi terra cibos alimentaque pinguia flammae non dabit absumptis per longum viribus aevum, naturaeque suum nutrimen deerit edaci, non feret illa famem desertaque deseret ignis.
von alea.h am 04.11.2016
Die Erde könnte lebendig sein, mit Atemöffnungen an vielen Stellen, die Flammen freisetzen, fähig, einige Passagen zu schließen und andere Höhlen zu öffnen, wann immer sie sich bewegt. Oder vielleicht verursachen leichte Winde, die in tiefen Höhlen gefangen sind, dass Steine gegen Steine krachen und feuerzündende Materialien treffen, die Feuer durch den Aufprall entfachen, wobei die Höhlen kalt bleiben, wenn die Winde abflauen. Oder vielleicht sind es Bitumen, das die Feuer nährt, oder gelber Schwefel, der mit dünnem Rauch brennt. Aber schließlich, wenn die Erde keine Nahrung und reichhaltige Nährstoffe für die Flammen mehr liefert, ihre Energie im Laufe der Zeit erschöpft, und wenn das hungrige Feuer keine Nahrung mehr findet, wird es diese Hungersnot nicht ertragen, sondern seine Heimat verlassen und erlöschen.
von hans928 am 16.06.2016
Denn sei es, dass die Erde ein lebendes Wesen ist und lebt und an vielen Stellen Atemöffnungen hat, die Flammen ausstoßen, und wenn sie sich bewegt, diese Wege des Atmens schließen und jene Höhlen öffnen kann; oder seien es leichte Winde, die in tiefsten Höhlen eingeschlossen sind und Steine mit Steinen werfen und Material mit Flammensamen, das durch die Schläge Feuer fängt, die Höhlen kalt bleiben, wenn die Winde sich beruhigen; oder seien es bituminöse Kräfte, die die Feuer ergreifen, oder gelbliche Schwefel, der mit kleinen Rauchschwaden erhitzt wird, freilich, wenn die Erde der Flamme keine Nahrung und keine reiche Ernährung mehr gibt, ihre Kraft durch langes Zeitalter verzehrt, und ihre eigene Nahrung der zehrenden Natur fehlen wird, wird sie diesen Hunger nicht ertragen und, verlassen, wird das Feuer sie verlassen.