Nec species sua cuique manet, rerumque novatrix ex aliis alias reparat natura figuras: nec perit in toto quicquam, mihi credite, mundo, sed variat faciemque novat, nascique vocatur incipere esse aliud, quam quod fuit ante, morique desinere illud idem.
von benett.867 am 20.04.2016
Nichts bewahrt seine ursprüngliche Gestalt, und die Natur, stets erfinderisch, erschafft unaufhörlich neue Formen aus alten. Nichts in dieser Welt stirbt wirklich, glaubt mir - es verändert sich nur und erneuert sein Erscheinungsbild. Was wir Geburt nennen, ist lediglich der Beginn, etwas anderes zu sein als zuvor, und Tod ist nur das Ende einer bestimmten Form.
von giulia.b am 31.12.2016
Noch bleibt jedem Ding seine Gestalt, und die Natur als Erneuerin schafft verschiedene Formen aus anderen: Und nichts vergeht in der ganzen Welt, glaubt mir, sondern verändert und erneuert sein Antlitz, und anzufangen, etwas anderes zu sein als zuvor, heißt geboren werden, und aufzuhören, eben dieses zu sein, heißt sterben.