Ille suos dryadas latiis in montibus ortas verterat in vultus, illum fontana petebant numina, naiades, quas albula, quasque numici, quas anienis aquae cursuque brevissimus almo narve tulit praeceps et opacae farfarus umbrae, quaeque colunt scythicae stagnum nemorale dianae finitimosque lacus; spretis tamen omnibus unam ille colit nymphen, quam quondam in colle palati dicitur ancipiti peperisse venilia iano.
von mattis.953 am 06.03.2015
Er hatte die Dryaden der lateinischen Hügel in neue Gestalten verwandelt, und nun suchten ihn die Wassergottheiten - die Najaden vom Tiber, vom Numicus, von den Wassern des Anio, dem schnell fließenden Almo, dem stürmischen Nar und dem schattigen Farfarus, ebenso jene, die in Dianas Waldsee und den umliegenden Gewässern lebten. Doch trotz all dieser Verehrer liebte er nur eine Nymphe: die Tochter, die, wie man sagt, Venilia dem doppelgesichtigen Janus auf dem Palatin gebar.
von ibrahim.e am 31.01.2015
Er hatte seine Dryaden, geboren in den latinischen Bergen, in Gesichter verwandelt, ihn suchten die Quellgottheiten, die Najaden, die Albula, und die des Numicus, die Gewässer des Anio und der kürzeste im Lauf Almo und der stürzende Nar und Farfarus der schattigen Dunkelheit trugen, und jene, die den Waldteich der skythischen Diana und die benachbarten Seen bewohnen; dennoch, alle verschmähend, hegt er eine einzige Nymphe, die einst Venilia, wie man sagt, dem zweigesichtigen Janus auf dem Palatin geboren haben soll.