Quae simul arenti sitientes hausimus ore, et tetigit summos virga dea dira capillos, et pudet et referam saetis horrescere coepi, nec iam posse loqui, pro verbis edere raucum murmur et in terram toto procumbere vultu, osque meum sensi pando occallescere rostro, colla tumere toris, et qua modo pocula parte sumpta mihi fuerant, illa vestigia feci cumque eadem passis tantum medicamina possunt.
von janis927 am 11.09.2013
Sobald wir Durstigen mit dürrem Munde getrunken hatten und die schreckliche Göttin die Spitzen unserer Haare mit ihrem Stab berührte, bin ich beschämt und werde erzählen: Ich begann, mit Borsten zu schauern, und konnte nicht mehr sprechen, sondern nur ein heiseres Murmeln hervorbringen statt Worte, und fiel mit dem ganzen Gesicht zur Erde, und ich spürte, wie mein Mund sich zu einer gekrümmten Schnauze verhärtete, mein Hals sich mit Muskeln schwoll, und mit jenem Teil, mit dem ich eben noch die Becher ergriffen hatte, machte ich Fußspuren, und dieselben Zaubermittel können so viel mit jenen, die sie erleiden.
von alisa902 am 22.12.2015
Der Moment, als wir, vor Durst gepeinigt, aus dem Becher tranken, berührte die schreckliche Göttin die Spitze unserer Köpfe mit ihrem Zauberstab. Es schämt mich zu erzählen, was danach geschah, aber ich werde es tun: Ich begann, überall Borsten zu entwickeln, verlor meine Fähigkeit zu sprechen und konnte nur heisere Grunzlaute von mir geben. Ich stürzte nach vorn auf den Boden, Gesicht voran, und spürte, wie sich mein Mund in eine gebogene Schnauze verhärtete, während mein Nacken sich mit dicken Muskeln schwoll. Die Hände, die eben noch den Becher gehalten hatten, hinterließen nun Hufspuren auf dem Boden - so groß war die Macht ihres Trankes über uns alle, die wir ihn erduldeten.