Quodcumque ferat, iubet edere peleus, pendet et ipse metu trepidi trachinius oris; ille refert fessos ad litora curva iuvencos adpuleram, medio cum sol altissimus orbe tantum respiceret, quantum superesse videret, parsque boum fulvis genua inclinarat harenis latarumque iacens campos spectabat aquarum, pars gradibus tardis illuc errabat et illuc; nant alii celsoque exstant super aequora collo.
von dua.842 am 07.01.2022
Erzähle mir alles, befahl Peleus, während der Mann aus Trachis ängstlich wartete und vor Furcht zitterte. Er begann seine Erzählung: Ich hatte die müden Rinder zur gekrümmten Küste zur Mittagszeit getrieben, als die Sonne bereits die Hälfte ihres Weges zurückgelegt hatte und noch ebenso weit zu gehen blieb. Einige Rinder hatten sich auf den goldenen Sand gelegt, ruhten und blickten über die weite Wasserfläche, während andere langsam hin und her wanderten. Manche schwammen, ihre Hälse hoch über dem Wasser erhoben.
von finia.965 am 14.08.2024
Was auch immer er bringen mochte, Peleus befiehlt ihm zu erzählen, und der Trachinier selbst hängt zitternd vor Furcht mit bebender Munde; er berichtet: Die müden jungen Stiere hatte ich an die gekrümmten Ufer getrieben, als die Sonne, höchst im Mittelpunkt ihrer Bahn, nur so weit zurückblickte, wie sie noch zu sehen vermochte, und ein Teil der Rinder hatte die Knie in den fahlen Sanden gebeugt und lag da, die Ebenen der breiten Gewässer betrachtend, ein Teil wanderte mit langsamen Schritten hierhin und dorthin; andere schwimmen und ragen mit erhobenem Hals über den Wassern heraus.