Frangitur incursu nimbosi turbinis arbor, frangitur et regimen, spoliisque animosa superstes unda, velut victrix, sinuataque despicit undas; nec levius, quam siquis athon pindumve revulsos sede sua totos in apertum everterit aequor, praecipitata cadit pariterque et pondere et ictu mergit in ima ratem; cum qua pars magna virorum gurgite pressa gravi neque in aera reddita fato functa suo est, alii partes et membra carinae trunca tenent: tenet ipse manu, qua sceptra solebat, fragmina navigii ceyx socerumque patremque invocat heu.
von cathaleya.c am 18.03.2015
Ein stürmischer Wirbelsturm schlägt und zerbricht den Mast, zerschmettert das Steuer, und die triumphierende Welle, stolz auf ihre Beute, krümmt sich hoch über den anderen Wellen wie ein Sieger. Dann, als hätte jemand ganze Berge wie Athos oder Pindus aus ihren Fundamenten gerissen und sie ins offene Meer geschleudert, stürzt das Schiff hinab, versinkt in die Tiefen, getroffen von Gewicht und Wucht. Viele der Besatzung, gefangen im zermalmenden Strudel, tauchen nie wieder auf und finden ihr Schicksal in der Tiefe; andere klammern sich an zerbrochene Schiffsteile. Ceyx selbst, mit derselben Hand, die einst Zepter hielt, umklammert nun Fragmente des Schiffes und ruft verzweifelt nach seinem Vater und Schwiegervater.
von azra904 am 14.11.2016
Der Baum wird vom Ansturm des stürmischen Wirbels zerbrochen, und gebrochen ist das Steuer, und die Welle, beseelt von ihrer Beute, überlebend wie ein Sieger, gebogen schaut hinab auf die Wogen; nicht leichter, als ob jemand den Athos oder Pindus aus ihrer Stelle gerissen, ganz ins offene Meer geworfen hätte, stürzt es herab und versenkt gleichermaßen durch Gewicht und Schlag das Schiff in die Tiefen; mit dem ein großer Teil der Männer, gepresst vom schweren Strudel und nicht in die Luft zurückgekehrt, ihr Schicksal vollendete, andere halten zerbrochene Teile und Glieder des Schiffes: Ceyx selbst hält mit der Hand, mit der er Zepter zu halten pflegte, Fragmente des Schiffes und ruft, ach, seinen Schwiegervater und Vater.