Ut rediit, simulacra suae petit ille puellae incumbensque toro dedit oscula: visa tepere est; admovet os iterum, manibus quoque pectora temptat: temptatum mollescit ebur positoque rigore subsidit digitis ceditque, ut hymettia sole cera remollescit tractataque pollice multas flectitur in facies ipsoque fit utilis usu.
von leano8811 am 13.09.2020
Als er nach Hause kam, ging er zu seiner Statue und beugte sich über die Liege, küsste sie: Sie fühlte sich warm an seiner Berührung an. Er küsste sie erneut und legte seine Hände auf ihre Brust: Das Elfenbein begann unter seiner Berührung zu erweichen, verlor seine Härte und gab nach seinen Fingern nach, ganz wie Wachs vom Hymettos in der Sonne weich wird und in viele Formen geformt werden kann, wenn es mit dem Daumen bearbeitet wird, und mit jedem Gebrauch geschmeidiger wird.
von felicitas.936 am 16.01.2021
Als er zurückkehrte, sucht er das Bild seiner Jungfrau und, sich auf das Ruhebett lehnend, gab er Küsse: es schien warm zu sein; er bewegt seinen Mund erneut, mit seinen Händen berührt er auch ihre Brust: das Elfenbein, berührt, erweicht und, seine Härte beiseitegelegt, gibt nach unter seinen Fingern und weicht, genauso wie hymettische Wachs in der Sonne weich wird und, von dem Daumen bearbeitet, in viele Formen gebogen und durch eben diesen Gebrauch brauchbar wird.