Nam ponit in ordine pennas a minima coeptas, longam breviore sequenti, ut clivo crevisse putes: sic rustica quondam fistula disparibus paulatim surgit avenis; tum lino medias et ceris alligat imas atque ita conpositas parvo curvamine flectit, ut veras imitetur aves.
von Gustav Gans am 06.09.2015
Denn er stellte die Federn in Reihe, von der kleinsten angefangen, wobei der kürzeren die lange folgt, sodass du glaubst, dass sie am Hang gewachsen sind: So wächst die Hirtenflöte allmählich durch ungleiche Halme; dann verband er die mittleren <Federn> mit Faden und die unteren mit Wachs und so bogen sich die geordneten <Federn> in einer kleinen Krümmung, damit wurden echte Vögel nachgemacht.
von alma.9828 am 09.05.2018
Denn er ordnet die Federn, beginnend mit den kleinsten, eine längere nach der kürzeren, so dass man meinen würde, sie seien an einem Hang gewachsen: Wie einst eine ländliche Pfeife allmählich mit ungleichen Rohren aufsteigt; dann bindet er die mittleren mit Faden und die unteren mit Wachs, und so angeordnet biegt er sie mit einer leichten Krümmung, sodass sie echte Vögel nachahmen.
von maksim855 am 03.10.2013
Er ordnet die Federn in Reihe an, beginnend mit den kleinsten, wobei jede länger als die vorherige ist, und schafft so etwas wie einen sanften Anstieg - ganz wie eine ländliche Flöte aus Schilfrohrhalmen unterschiedlicher Länge. Dann bindet er die mittleren Federn mit Faden und die unteren mit Wachs, und krümmt die gesamte Anordnung behutsam, sodass sie echten Vogelflügeln gleicht.