Dumque rogat, pro qua rogat, occidit: orba resedit exanimes inter natos natasque virumque deriguitque malis; nullos movet aura capillos, in vultu color est sine sanguine, lumina maestis stant inmota genis, nihil est in imagine vivum.
von mona.n am 02.05.2014
Während sie noch fleht, stirbt jene, für die sie fleht. Verwaist sank sie nieder zwischen ihren toten Kindern und ihrem Ehemann, erstarrt von ihrem Unglück. Keine Brise bewegt ihr Haar, ihr Gesicht ist bleich ohne Blut, ihre Augen stehen reglos in ihrem trauernden Antlitz, und in ihrer Gestalt ist kein Zeichen von Leben.
von willy9925 am 10.04.2017
Und während sie fleht, stirbt jene, für die sie fleht: verwaist saß sie nieder zwischen leblosen Söhnen und Töchtern und dem Gatten und erstarrte vor Leid; keine Brise bewegt ihr Haar, in ihrem Gesicht ist Farbe ohne Blut, ihre Augen stehen unbewegt in trauernden Wangen, nichts ist lebendig in ihrem Abbild.