Quae mirata diu factas pedis ictibus undas silvarum lucos circumspicit antiquarum antraque et innumeris distinctas floribus herbas felicesque vocat pariter studioque locoque mnemonidas; quam sic adfata est una sororum: o, nisi te virtus opera ad maiora tulisset, in partem ventura chori tritonia nostri, vera refers meritoque probas artesque locumque, et gratam sortem, tutae modo simus, habemus.
von kristian.9846 am 31.08.2019
Sie, die lange die durch die Schläge ihres Fußes erzeugten Wellen bewundert hatte, blickt umher in die Haine der uralten Wälder und Höhlen und Kräuter, die von unzähligen Blumen geschmückt sind, und ruft die Mnemoniden gleichermaßen gesegnet in ihrem Eifer und ihrem Ort; zu der so eine der Schwestern sprach: O Tritonia, die du unserem Chor hätte beiwohnen sollen, wäre nicht die Tugend dich zu größeren Werken getragen, du sprichst Wahres und billigst gerecht unsere Künste und unseren Ort, und wir haben ein dankbares Los, wenn wir nur sicher wären.
von marlen.b am 10.01.2015
Nachdem sie lange die durch ihre Fußtritte verursachten Wellen bewundert hatte, blickte sie umher in die uralten Waldhaine, die Höhlen und das mit zahllosen Blumen übersäte Gras und pries die Musen gesegnet, sowohl in ihrem Wirken als auch in ihrer Behausung. Da sprach eine der Schwestern zu ihr: O Minerva, du, die du unserem Chor hättest beiwohnen können, wäre deine Vortrefflichkeit dich nicht zu größeren Aufgaben berufen, du sprichst wahrhaftig und rühmst zu Recht unsere Künste und unseren Ort. Wir haben fürwahr ein seliges Schicksal, wenn wir nur sicher bleiben können.