Vertit ad hanc torvi dea bellica luminis orbem et tanto penitus traxit suspiria motu, ut pariter pectus positamque in pectore forti aegida concuteret: subit, hanc arcana profana detexisse manu, tum cum sine matre creatam lemnicolae stirpem contra data foedera vidit, et gratamque deo fore iam gratamque sorori et ditem sumpto, quod avara poposcerat, auro.
von kristian.864 am 17.06.2023
Die Kriegsgöttin wandte ihren strengen Blick auf sie und seufzte so tief, dass sowohl ihre Brust als auch der auf ihrer kräftigen Brust ruhende Schild erbebten. Sie erinnerte sich, wie diese Frau heilige Geheimnisse mit unheiligen Händen enthüllt hatte, als sie das Kind des lemnischen Volkes, ohne Mutter geboren, gegen alle geschworenen Vereinbarungen gesehen hatte. Nun würde diese Frau sowohl bei Gott als auch bei der Schwester Gunst finden, bereichert durch das Gold, das sie gierig gefordert hatte.
von teresa963 am 18.09.2023
Die Kriegsgöttin wandte das Rad ihres grimmigen Blickes zu dieser und zog Seufzer aus der Tiefe hervor mit solch großer Erregung, dass sie gleichermaßen ihre Brust und die auf ihrer starken Brust ruhende Ägis erschütterte: Es kommt ihr in den Sinn, dass diese die heiligen Dinge mit profaner Hand enthüllt hatte, als sie ohne Mutter den Sprössling der Lemnischen Bewohner wider die gegebenen Verträge sah, und dass sie nunmehr dem Gott gefällig und der Schwester gefällig und reich mit dem geraubten Gold sein würde, welches sie, habgierig, gefordert hatte.