Proinde licet quamvis caelum terramque reantur incorrupta fore aeternae mandata saluti: et tamen inter dum praesens vis ipsa pericli subdit et hunc stimulum quadam de parte timoris, ne pedibus raptim tellus subtracta feratur in barathrum rerumque sequatur prodita summa funditus et fiat mundi confusa ruina.
von paul9825 am 20.08.2013
Daher mögen sie zwar denken, Himmel und Erde blieben unversehrt, der ewigen Sicherheit anvertraut: Und dennoch setzt bisweilen die gegenwärtige Gewalt der Gefahr selbst diesen Stachel der Furcht, dass die Erde, plötzlich unter ihren Füßen entrissen, in den Abgrund getragen werde und die verrätselten Summe der Dinge in die Tiefe folge und zur verwirrten Ruine der Welt werde.
von anabel.866 am 11.06.2015
Obwohl Menschen glauben mögen, dass Himmel und Erde für immer sicher und unversehrt bleiben werden, weckt manchmal der unmittelbare Eindruck der Gefahr eine bohrende Angst, dass der Boden plötzlich unter ihren Füßen verschwinden könnte, hinabstürzend in einen bodenlosen Abgrund, alles mit sich reißend in eine vollständige und chaotische Zerstörung.