Quod superest, quoniam magni per caerula mundi qua fieri quicquid posset ratione resolvi, solis uti varios cursus lunaeque meatus noscere possemus quae vis et causa cieret, quove modo possent offecto lumine obire et neque opinantis tenebris obducere terras, cum quasi conivent et aperto lumine rursum omnia convisunt clara loca candida luce, nunc redeo ad mundi novitatem et mollia terrae arva, novo fetu quid primum in luminis oras tollere et incertis crerint committere ventis.
von luan.8918 am 30.07.2014
Nachdem wir nun erklärt haben, wie und warum alles am weiten blauen Firmament geschieht, sodass wir die verschiedenen Pfade der Sonne und die Bewegungen des Mondes verstehen, welche Kräfte sie antreiben und wie sie verdeckt werden können, um die Erde unerwartet in Dunkelheit zu stürzen - gleich einem Augenschließen - bevor sie sie wieder mit hellem Licht überschwemmen, wende ich mich nun den Anfängen der Welt und den sanften Gefilden der Erde zu, um zu erklären, was zuerst ans Tageslicht trat und den ungewissen Winden übergeben wurde.
von marcus.p am 07.12.2021
Was nun das Übrige betrifft, da im blauen Raum der großen Welt erklärt wurde, durch welche Überlegung alles geschehen könnte, auf dass wir die verschiedenen Bahnen von Sol und die Bewegungen der Luna verstehen, welche Kraft und Ursache sie in Bewegung setzen könnte, und auf welche Weise sie, mit Licht verhüllt, vergehen und, wider Erwarten, Dunkelheit über die Lande ziehen könnten, wenn sie gleichsam ihre Augen schließen und dann mit geöffnetem Licht alle Orte durchmessen, die hell von strahlendem Licht sind – nun kehre ich zurück zur Neuheit der Welt und den weichen Gefilden von Terra, was zuerst durch neuen Nachwuchs an die Ufer des Lichts emporgehoben und den ungewissen Winden anvertraut werden könnte.