Eximia veste et victu convivia, ludi, pocula crebra, unguenta, coronae, serta parantur, ne quiquam, quoniam medio de fonte leporum surgit amari aliquid, quod in ipsis floribus angat, aut cum conscius ipse animus se forte remordet desidiose agere aetatem lustrisque perire, aut quod in ambiguo verbum iaculata reliquit, quod cupido adfixum cordi vivescit ut ignis, aut nimium iactare oculos aliumve tueri quod putat in voltuque videt vestigia risus.
von ina.921 am 23.12.2020
Menschen richten üppige Feste aus mit eleganter Kleidung und Essen, Unterhaltung, endlosen Getränken, Parfüms und Blumengirlanden, aber es ist alles sinnlos. Selbst inmitten des Vergnügens steigt stets etwas Bitteres auf, um Schmerz zu verursachen. Vielleicht quält dich das schlechte Gewissen, dein Leben in Müßiggang und Laster verschwendet zu haben, oder sie hat dir einen mehrdeutigen Kommentar hinterlassen, der wie Feuer in deinem Herzen brennt. Oder du sorgst dich, dass sie zu viel umherschaut oder jemandem anderen Aufmerksamkeit schenkt, und du bemerkst Anzeichen von Lachen in ihrem Gesichtsausdruck.
von jaden.951 am 10.04.2024
Erlesene Kleidung und Speisen bei Banketten, Spielen, häufigen Getränken, Parfüms, Kränzen, Girlanden werden bereitet, vergebens, da aus der Mitte des Brunnens der Freuden etwas Bitteres aufsteigt, das selbst in den Blumen Qual verursacht, sei es wenn das bewusste Geist sich vielleicht selbst vorwirft, das Leben müßig zu verbringen und in Ausschweifungen zu vergehen, sei es weil sie ein Wort in Mehrdeutigkeit fallen ließ, das, im begehrlichen Herzen befestigt, wie Feuer wächst, sei es weil er glaubt, sie werfe zu viel Blicke oder beobachte einen anderen, und er Spuren des Lachens in ihrem Gesicht sieht.