Multo igitur mortem minus ad nos esse putandumst, si minus esse potest quam quod nihil esse videmus; maior enim turbae disiectus materiai consequitur leto nec quisquam expergitus extat, frigida quem semel est vitai pausa secuta.
von catarina.977 am 02.11.2015
Wir sollten daher annehmen, dass der Tod für uns noch weniger bedeutet als das Nichts, wenn überhaupt etwas weniger bedeuten kann als das, was wir als Nichts erkennen; denn der Tod führt zu einer noch größeren Zerstreuung unserer physischen Materie, und niemand wacht je weider auf, wenn die kalte Unterbrechung des Lebens sie eingeholt hat.
von collin904 am 12.09.2016
Daher muss man denken, dass der Tod uns viel weniger betrifft, wenn weniger sein kann als das, was wir als nichts erkennen; denn eine größere Zerstreuung der gestörten Materie folgt dem Tod, und niemand erwacht, den einmal die kalte Pause des Lebens gefolgt ist.