Nec sibi enim quisquam tum se vitamque requiret, cum pariter mens et corpus sopita quiescunt; nam licet aeternum per nos sic esse soporem, nec desiderium nostri nos adficit ullum, et tamen haud quaquam nostros tunc illa per artus longe ab sensiferis primordia motibus errant, cum correptus homo ex somno se colligit ipse.
von mathilda868 am 23.08.2014
Denn niemand sucht zu jener Zeit sich selbst und das Leben, wenn Geist und Körper gleichermaßen im Schlaf ruhen; denn obwohl durch uns ein ewiger Schlaf so sein mag, und kein Verlangen nach uns uns berührt, wandern dennoch keineswegs durch unsere Glieder jene ursprünglichen Elemente weit weg von sinnestragenden Bewegungen, wenn der Mensch, vom Schlaf ergriffen, sich selbst wieder sammelt.
von fynia.843 am 20.08.2018
Niemand vermisst sich selbst oder sein Leben, wenn Geist und Körper gleichermaßen friedlich schlummern. Selbst wenn wir für immer in solch einem Schlaf verbleiben würden, ohne dass irgendeine Sehnsucht nach uns uns berührt, weichen die Grundelemente unseres Körpers nicht weit von den Bewegungen ab, die Empfindung erzeugen - wie wir sehen können, wenn jemand aufwacht und zu sich selbst kommt.