Et vel ut ante acto nihil tempore sensimus aegri, ad confligendum venientibus undique poenis, omnia cum belli trepido concussa tumultu horrida contremuere sub altis aetheris auris, in dubioque fuere utrorum ad regna cadendum omnibus humanis esset terraque marique, sic, ubi non erimus, cum corporis atque animai discidium fuerit, quibus e sumus uniter apti, scilicet haud nobis quicquam, qui non erimus tum, accidere omnino poterit sensumque movere, non si terra mari miscebitur et mare caelo.
von zoe.h am 10.10.2023
Ebenso wie wir keine Schmerzen empfanden in der Zeit vor unserem Dasein, als die Zerstörung von allen Seiten herannahte, als alles in dem erschreckenden Chaos des Krieges unter den hohen Winden des Himmels erzitterte und es ungewiss war, welches Reich die Herrschaft über die gesamte Menschheit auf Land und Meer beanspruchen würde, so werden auch, wenn wir aufhören zu existieren und Körper und Seele (die uns jetzt ganz machen) sich getrennt haben, absolut nichts uns betreffen oder unsere Sinne erregen können - nicht einmal einmal wenn die Erde sich mit dem Meer und das Meer mit dem Himmel vereinen sollte.
von justin.942 am 27.07.2020
Und wie wir zuvor in vergangener Zeit nichts von Schmerz empfunden haben, als die Strafen von allen Seiten aufeinanderprallten, als alle Dinge mit dem zitternden Tumult des Krieges erschreckend erbebten unter den hohen Lüften des Äthers, und es zweifelhaft war, in wessen Reich alles Menschliche sowohl auf dem Land als auch auf dem Meer fallen würde, so wird, wenn wir nicht mehr sein werden, wenn es eine Trennung von Körper und Seele gegeben haben wird, aus denen wir gemeinsam gefügt sind, offenkundig nichts uns geschehen können, die wir dann nicht sein werden, und keine Empfindung wird uns bewegen können, nicht einmal wenn Erde mit Meer vermischt und Meer mit Himmel verschmolzen würde.