Et saepe usque adeo, mortis formidine, vitae percipit humanos odium lucisque videndae, ut sibi consciscant maerenti pectore letum obliti fontem curarum hunc esse timorem: hunc vexare pudorem, hunc vincula amicitiai rumpere et in summa pietate evertere suadet: nam iam saepe homines patriam carosque parentis prodiderunt vitare acherusia templa petentes.
von frederick.975 am 10.08.2016
Und so oft erfüllt die Todesangst die Menschen mit solch einem Hass auf das Leben und das Tageslicht, dass sie in ihrem Kummer Selbstmord begehen und vergessen, dass eben diese Angst die Quelle all ihrer Sorgen ist. Es ist diese Angst, die ihre Scham verursacht, ihre Freundschaften zerbricht und ihre tiefsten Loyalitäten zerstört. Tatsächlich haben viele Menschen sogar ihr Vaterland und ihre geliebten Eltern verraten in ihren Versuchen, dem Herrschaftsbereich des Todes zu entfliehen.