Quin etiam si iam libeat concedere falsum et dare posse animam glomerari in corpore eorum, lumina qui lincunt moribundi particulatim, mortalem tamen esse animam fateare necesse nec refert utrum pereat dispersa per auras an contracta suis e partibus obbrutescat, quando hominem totum magis ac magis undique sensus deficit et vitae minus et minus undique restat.
von rosa.h am 30.07.2021
Mehr noch, selbst wenn mna jetzt zugestehen möchte, was falsch ist, und gewähren, dass die Seele im Körper derjenigen, die sterbend das Licht nach und nach verlassen, zusammengefasst werden kann, ist es dennoch notwendig, die Sterblichkeit der Seele einzugestehen. Es spielt keine Rolle, ob sie in den Lüften zerstreut zugrunde geht oder, aus ihren Teilen zusammengezogen, abstumpft, wenn dem Menschen von allen Seiten mehr und mehr die Empfindung schwindet und vom Leben immer weniger von allen Seiten übrig bleibt.
von rebekka.835 am 16.07.2021
Selbst wenn wir diese falsche Vorstellung akzeptieren würden, dass die Seele sich irgendwie im Körper derjenigen sammeln kann, die Stück für Stück sterben, müssten wir dennoch zugeben, dass die Seele sterblich ist. Es macht keinen Unterschied, ob sie stirbt, indem sie in dünne Luft zerstiebt oder indem sie erstarrt, während ihre Teile sich zusammenziehen, da der Mensch nach und nach jede Empfindung verliert und das Leben selbst von jedem Teil langsam verrinnt.