Quapropter quoniam quae paulo diximus ante in commutatum veniunt, constare necessest ex aliis ea, quae nequeant convertier usquam, ne tibi res redeant ad nilum funditus omnis; quin potius tali natura praedita quaedam corpora constituas, ignem si forte crearint, posse eadem demptis paucis paucisque tributis, ordine mutato et motu, facere aeris auras, sic alias aliis rebus mutarier omnis.
von dominik.953 am 13.04.2015
Daher, da sich die Dinge, die wir eben erwähnt haben, verändern können, müssen sie aus anderen Teilchen zusammengesetzt sein, die überhaupt nicht veränderbar sind, sonst würde alles vollständig ins Nichts verschwinden. Stattdessen sollte man verstehen, dass bestimmte Grundteilchen eine solche Beschaffenheit haben, dass sie, wenn sie zufällig Feuer erzeugen, auch Luft erzeugen können, indem sie einige Teilchen entfernen, einige hinzufügen und ihre Anordnung und Bewegung verändern. Auf diese Weise kann sich alles in alles andere verwandeln.
von alisa.828 am 23.10.2015
Daher, da die Dinge, die wir kurz zuvor erwähnt haben, einer Veränderung unterliegen, ist es notwendig, dass sie aus anderen Dingen bestehen, die nirgendwo verändert werden können, damit nicht alle Dinge für dich völlig ins Nichts zurückfallen; vielmehr solltest du annehmen, dass bestimmte Körper mit einer solchen Natur ausgestattet sind, die, wenn sie zufällig Feuer erzeugen, mit wenigen Entfernungen und Hinzufügungen, mit veränderter Ordnung und Bewegung, die Lüfte der Luft zu erzeugen vermögen, sodass alle Dinge in andere Dinge verwandelt werden.