Nec miserae prodesse in tali tempore quibat, quod patrio princeps donarat nomine regem; nam sublata virum manibus tremibundaque ad aras deductast, non ut sollemni more sacrorum perfecto posset claro comitari hymenaeo, sed casta inceste nubendi tempore in ipso hostia concideret mactatu maesta parentis, exitus ut classi felix faustusque daretur.
von sarah.j am 11.05.2020
Es half ihr in diesem schrecklichen Moment nichts, dass ihr Anführer den König geehrt hatte, indem er ihn ihren Vater nannte. Sie wurde zitternd von vielen Händen zum Altar getragen - nicht um die heiligen Eherituale zu vollenden und in einer freudigen Hochzeitszeremonie vereint zu werden, sondern um als unschuldiges Opfer zu fallen, von ihrem eigenen Vater ermordet an dem Tag, der ihre Hochzeit hätte sein sollen, und dies alles, um eine glückverheißende Abfahrt der Flotte zu gewährleisten.
von lotte96 am 01.10.2018
Auch konnte es dem elenden Mädchen in solch einer Zeit nicht helfen, dass der Herrscher den König mit seines Vaters Namen beschenkt hatte; denn von Männerhänden emporgehoben und zitternd wurde sie zu den Altären geführt, nicht damit sie, nach Vollendung der feierlichen Riten, in einem strahlenden Hymenäus begleitet würde, sondern damit sie als keusche Opfergabe zur Hochzeitszeit selbst schändlich falle, traurig durch das Opfer ihres Elternteils, auf dass ein glückliches und günstiges Geleit der Flotte gegeben werde.