Eo miserunt qui orarent eretrienses carystiosque ut et suarum fortunarum in eadem insula geniti misererentur et romanam societatem respicerent: ne sinerent aetolorum chalcidem fieri; euboeam habituros, si chalcidem habuissent; graue fuisse macedonas dominos, multo minus tolerabiles futuros aetolos.
von isabelle.q am 09.08.2015
Sie sandten Gesandte dorthin, um die Bewohner von Eretria und Karystos zu beschwören. Sie baten sie als Mitbewohner derselben Insel, Mitleid mit ihrer Lage zu haben und ihre Verbündung mit Rom zu bedenken. Sie drangen darauf, Chalcis nicht in die Hände der Ätoler fallen zu lassen und warnten, dass derjenige, der Chalcis kontrolliere, ganz Euböa beherrschen würde. Sie erinnerten daran, dass die Makedonen zwar harte Herrscher gewesen seien, die Ätoler jedoch noch viel unerträglicher sein würden.
von zoe.p am 14.09.2020
Dorthin sandten sie Gesandte, die die Eretrienser und Karystier beschwören sollten, dass sie, als in derselben Insel Geborene, ihr Schicksal bemitleiden und das römische Bündnis bedenken mögen: Sie sollten nicht zulassen, dass Chalcis den Ätolern zufalle; sie würden Euböa besitzen, wenn sie Chalcis besäßen; die Makedonen seien als Herrscher beschwerlich gewesen, die Ätoler würden noch viel weniger erträglich sein.